Presse-Echo 2023

BZ 05.12.2023  Beiträge angehoben
BZ 20.09.2023  Immer wieder verschwinden Schilder

BZ 25.05.2023  Aufruf an den Nachwuchs
BZ 25.03.2023 Sachbeschädigungen nehmen deutlich zu

WZ 28.01.2023 Schwarzwaldverein mit neuer Spitze
BZ 25.01.2023 Roland Christ führt SWV
WZ 12.01.2023
An der Hermann-Daur-Hütte
BZ  11.01.2023 Start ins neue Wanderjahr
WZ 10.01.2023 Zu Fuß und per Velo unterwegs

 

 Badische Zeitung vom  5.12.2023

Beiträge angehoben

Der Weiler Schwarzwaldverein muss mehr Geld an den Hauptverein abführen.
Deshalb erhebt er nun höhe Beiträge von den Mitgliedern.

WEIL AM RHEIN

Wegen der geplanten Beitragserhöhung hatte der Schwarzwaldverein Weil am Rhein am Wochenende zu einer außerordentlichen Hauptversammlung ins evangelische Gemeindehaus eingeladen. Wie der Erste Vorsitzende Roland Christ erläuterte, sehe man wegen der Beitragserhöhungen des Hauptvereins in Freiburg keine andere Möglichkeit, als im Ortsverein ebenfalls den Mitgliedsbeitrag zu erhöhen, um den Aufgaben und Zielen weiterhin nachkommen zu können.
Im Hauptverein treiben EDV, Energie-, Personal- und Unterhaltskosten für das Bildungszentrum die Kosten. Führe man den von dort geforderten erhöhten Beitrag ab, bleibe nicht mehr viel für den Weiler Verein übrig, so Christ. Der Vorstand schlug nun vor, die Beiträge nicht, wie von Freiburg geplant, in zwei Etappen 2024 und 2025 zu erhöhen, sondern in einem Schritt auf 39 Euro für die Einzel-, 49 Euro für die Familienmitgliedschaft und 75 Euro für Körperschaften. Als „Bonbon“ biete der Hauptverein eine Unfallversicherung an, die bei allen Unfällen und Aktivitäten, auch außerhalb des Vereins, eintrete. Bei drei Enthaltungen wurde der Vorschlag von den zahlreich erschienenen Mitgliedern angenommen. Bei der anschließenden Jahresfeier gab es eine Rückschau in Bildern auf das Wanderjahr.


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 Badische Zeitung vom  20.09.2023

Immer wieder verschwinden Schilder

Den Wegewarten des Schwarzwaldvereins geht die Arbeit nicht aus.
Dieser Tage waren sie wieder am Tüllinger im Einsatz, um einen abmontiertes Schild zu ersetzen.Verschwundene Schilder


WEIL AM RHEIN Von Bürgern war der Schwarzwaldverein schon darauf hingewiesen worden, dass am Tüllinger, oberhalb der Bebauung in Weil, einige Wanderschilder fehlen und sogar ein Schildermast umgerissen wurde. Für Otto Imgrund, Wegewart des Schwarzwaldvereins Weil am Rhein, und zwei Wegebetreuer, bedeutete das dieser Tage, dass sie sich auf den Weg ins Gebiet „Kapf“ machten. Den gemeldeten Schaden am Standort nahe dem „Fernglas“ des Rehberger-Weges 24 Stops hatten sie laut Mitteilung rasch ausgemacht. Der Betriebshof hat den Pfosten mittlerweile neu aufgestellt, aber tatsächlich, es fehlen zwei Schilder. Zum Glück hatte Imgrund aufgrund der Meldung bereits neue Schilder beim Hauptverein bestellt – schließlich müssen die neuen Schilder zu den alten passen. Mit seinen beiden Wegebetreuer konnten diese nun montiert werden.
Es bleibt allen Beteiligten und überhaupt den Schwarzvereinen ein Rätsel, warum Menschen Schilder abmontieren. Ob sie diese in ihr Wohnzimmer hängen, fragt sich Imgrund. Offensichtlich scheint niemand daran zu denken, dass die Schilder den Weg weisen für alle Wanderer.
Abgesehen davon, dass die Schilder entweder vom Verein oder von der Stadt, auf deren Gemarkung das Schild steht, bezahlt werden müssen, bedeutet jeder Einsatz mehrstündige ehrenamtliche Arbeit. Es sind ja nicht nur die zwei Schilder verschwunden, auch am Tüllinger Weg Richtung Haltingen fehlt ein Doppelschild. Das wird in nächster Zeit montiert. Dort ist übrigens auch das Schild „Ungebetene Gäste“ aufgestellt, das auf die Vermüllung der Landschaft hinweist.
Die Fahrt durch die Reben nutzen die Wegewarte, um gleichzeitig zu prüfen, ob alle Schilder und Rauten sichtbar sind. Notfalls wird zur Ast- oder Gartenschere gegriffen und die Schilder freigeschnitten. Der Weg führt dabei auch durch das Naturschutzgebiet Krebsbachtal. Nach den Stürmen haben umfallende Bäume auch die Pfosten mit den Wegmarken umgerissen. Der Wegewart weiß sich zu helfen und montiert das Schild vorsichtig am bestpostierten Baum – und appelliert noch einmal: „Die Schilder abzumontieren, umzudrehen oder zu verbiegen ist kein Kraftsport, sondern einfach verantwortungslose Rücksichtslosigkeit.“


Die Wegewarte des Schwarzwaldvereins
vervollständigen immer wieder die Beschilderung.
Foto: Barbara Ruda

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Badische Zeitung vom 25.05.2023

Aufruf an den Nachwuchs

„Einer der schönsten Anlässe“: Nach zwei Corona-Jahren fand das Trinationale Wandertreffen wieder statt, diesmal in Lörrach.

WEIL AM RHEIN Der gelebte Regiogedanke sei das Trinationale Wandertreffen, das am Samstag zum neunten Mal stattfand, so Erste Vorsitzende des veranstaltenden Schwarzwaldvereins Weil am Rhein, Roland Christ. Ziel der Wandergruppe – dabei waren auch der Club Vosgien Ferette und der Verein Wanderwege beider Basel – war die Burg Rötteln. Von dort ging es für die rund 90 Teilnehmenden in die Alte Halle Haagen.
Jean Luc Blauel, Vorsitzender des elsässischen Vereins, freute sich, dass die trinationalen Treffen weitergeführt wurden – fielen sie doch in den vergangenen zwei Jahren pandemiebedingt aus. Die Veranstaltung finde zwar außerhalb der Grenzen des Schwarzwaldvereins Weil statt, aber seit ein paar Jahren intensivieren die Ortsvereine das Miteinander, so dass man auf der Lörracher Gemarkung willkommen sei, so Christ. Da ein Fernsehteam anwesend war, nutzte er die Gelegenheit für einen „Werbeblock“ – denn überall fehle der Nachwuchs. Nicht nur beim Wandern, sondern auch bei der Beschilderung der Routen, der Pflege der Schilder – was beim um sich greifenden Vandalismus zeitaufwändig sei –, bei Schulaktionen zur Aufklärung über gedankenlos entsorgten Müll in der Natur oder im Naturschutz. Um alles umzusetzen, wären nicht nur die Weiler froh über junge Aktive. Othmar Cueni, Chef von Wanderwege beider Basel, sagte zum Schluss: „Uns verbindet eine grenzüberschreitende Wanderfreundschaft und es ist einer der schönsten Anlässe des Jahres“.

 

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Badische Zeitung vom 25.01.2023

Sachbeschädigungen nehmen deutlich zu

Die Zerstörungswut mancher Zeitgenossen macht dem Schwarzwaldverein Weil am Rhein sehr zu schaffen.
Immer wieder wird die Wanderwegebeschilderung ramponiert.

Sachbeschädigung Daur HütteSo sah die Wanderwegebeschilderung von der Daur-Hütte nach einer Sachbeschädigung aus.

Foto: Otto Imgrund

Von Yvonne Siemann

WEIL AM RHEIN Otto Imgrund, Wegewart bei der Weiler Ortsgruppe des Schwarzwaldvereins, weiß ein Lied davon zu singen. In seinem Amt als Wegewart für die Region zwischen Weil, Efringen-Kirchen und dem Vorderen Kandertal hat er im vergangenen Jahr ein nie zuvor gesehenes Maß an Vandalismus feststellen müssen. Darüber berichtete er bei der Hauptversammlung und schilderte folgende Beispiele.


Daur-Hütte: Ein Wegweiser wurde mit einbetoniertem Pfosten herausgerissen, 100 Meter bis zur Hütte geschleift und dort im Mülleimer gegrillt.


Hinkelstein bei Binzen: Ein Schild wurde samt Pfosten ausgerissen und in den Busch geworfen. Der Hausmeister von Binzen hat ihn dann gefunden und im Werkof in Rümmingen abgegeben.


Louisenhof in Weil am Rhein: Zwei Tafeln wurden so stark verbogen, dass sie nicht mehr reparabel sind.


Mattfeld in Weil am Rhein: Ein Pfosten wurde umgelegt und das obere Doppelschild abgeschraubt. Die Schrauben wurden wieder eingedreht. Von den Schildern fehlt jede Spur


Hartberg West in Binzen: Der Pfosten wurde enthoben und ist bis heute samt den Schildern verschwunden.


Entenschwumm Weil am Rhein: An der Nordwestumfahrung waren die Schilder erst seit drei Monate montiert und wurden samt Spannbändern abgeschraubt. Ohne Leiter kaum möglich.


Huttingen: Die vom Schwarzwaldverein gebaute Bank wurde gestohlen, die massive Ersatz-Bank des Kalkwerks Istein bereits wieder beschädigt.

Für die Wegewarte beim Schwarzwaldverein bedeuten die Sachbeschädigungen viel zusätzliche Arbeit. Außerdem müssen neue Schilder bestellt und von den Gemeinden bezahlt werden, erläuterte Imgrund bei der Hauptversammlung.
Abgesehen davon verfolgt der Verein weiterhin das Ziel, für alle Interessierten offen zu stehen, Gemeinschaft und sportliche Herausforderungen anzubieten, gleichzeitig aber auch alle Altersgruppen und Konditionsstärken zu begleiten. Da es wenig jüngere Mitglieder gibt, hat der Ortsverein keine Familiengruppe, bedauerte Roland Christ, der den Austausch mit anderen Ortsvereinen stärken will.
2022 fanden 57 Wanderungen mit knapp 700 Teilnehmenden statt, meist in der näheren Umgebung, aber auch bei Baiersbronn oder mit dem Velo bei Isny. Regelmäßige führen Fahrradtouren durchs Markgräflerland, den Sundgau und die Nordwestschweiz. Außerdem haben Mitglieder des Schwarzwaldvereins bei sieben Naturschutzaktionen anderer Vereine mitgeholfen. Lange dankte Antonia Duttenhöfer, Hilda Senn und Franz Eichinger, die seit vielen Jahren bei den Mitgliedern Geburtstagsbesuche machen. Hermann Künzig warb schließlich für Insektenhotels, die manchmal auch an den unwahrscheinlichsten Stellen Wildbienen eine Heimat bieten können.

Wahlen: Vorsitzender Roland Christ, Zweite Vorsitzende und Kassiererin Rosemarie Lange, Öffentlichkeitsarbeit Heidemarie Wussler, Wanderwart Jürgen Eckle. Mitglieder: 287, davon 18 Wanderführer. Kontakt: www.swv-weil-am-rhein.de.

 

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Weiler Zeitung vom 28.03.2023

Schwarzwaldverein mit neuer Spitze

sc 27.03.2023 - 16:38 Uhr

JHV 2023 WZ

Ehrung beim Schwarzwaldverein: (v.l.) Roland Christ, Hedwig und Bernhard Häfele sowie Rosemarie Lange Foto: /sc

In ihrem Rückblick ließ die scheidende Vorsitzende das Vereinsjahr Revue passieren.

Rückblick

Neu wurden einmal monatlich Kurzwanderungen für die Mitglieder angeboten, die nicht mehr so belastbar sind. Gleichzeitig gab es Werktagswanderungen, mit etwas längeren Strecken. Diese wurden einmal im Monat durchgeführt. Eine Wanderwoche in Baiersbronn fand statt, Kontakte mit den Ortsvereinen Grenzach und Kandern wurden gepflegt. „Gemeinsam ausschreiben, gemeinsam genießen“ – vor diesem Hintergrund sollen die Nachbarn aus Kandern, Steinen, Bad Bellingen und Grenzach an den Wanderungen teilnehmen können. Sich menschlich im Schwarzwaldverein gut angekommen zu fühlen, ist das Ziel des Miteinanders. Zudem sollen neue Mitglieder gewonnen werden, damit der Verein nicht überaltert. Um dies zu bewerkstelligen, würden immer wieder interessante Angebote entwickelt. Lange forderte dazu auf, sich diesbezüglich einzubringen.

Roland Christ berichtete von den Wander- und Velotouren. Bei der Gruppe der Werktagswanderer wurden durchschnittlich 20 Teilnehmer gezählt. Mit den Kurzwanderungen sei es gelungen, auch ältere Mitglieder anzusprechen. Mit den unterschiedlichen Angeboten wolle man aber auch neue, junge Mitglieder gewinnen. Auch die Velotouren seien sehr gut besucht gewesen, berichtete Christ.

Von einer unschönen Facette berichtete Wander- und Wegewart Otto Imgrund: „Wir erleben derzeit einen Vandalismus wie noch nie.“ Ruhebänke, Wegweiser und Mülleimer wurden mutwillig zerstört.

Gemeinsam mit Hans Görres und Heinrich Flößer wurden die Orte Weil am Rhein, Schallbach, Fischingen, Binzen, Eimeldingen in 29 Stunden abgelaufen. 26 Stunden war das Trio vor Ort im Einsatz. Sein Dank galt der Bergwacht Istein, die seit 2016 gut 90 Kilometer Strecke betreut. Als Naturschutzwart nahm der Wegewart an sieben Aktionen teil. Zudem war er auf der Orchideenwiese in Istein im Einsatz. Für das Jahr 2023 seien gemeinsam mit dem Nabu Einsätze an Krötenteichen und beim Baumschnitt vorgesehen.

Finanzen

Rosemarie Lange stellte den Kassenbericht vor. Die von Peter Lange einwandfrei geführte Kasse weist ein kleines Plus auf.

Wahlen

Einstimmig wurden Roland Christ zum Vorsitzenden und Rosemarie Lange zur zweiten Vorsitzenden gewählt. Heidemarie Wussler und Roland Christ kümmern sich um die Öffentlichkeitsarbeit, Rosemarie Lange führt die Kasse und hat die Mitgliederverwaltung inne. Wanderwart ist Jürgen Eckle.

Ehrungen

Das goldene Treueabzeichen und eine Ehrennadel überreichte Roland Christ dem Ehepaar Hedwig und Bernhard Häfele für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit. Rosemarie Stöckert, die sich mit 60 Jahren Vereinszugehörigkeit verdient gemacht hat, wird ihre Ehrung zu einem späteren Zeitpunkt erfahren. Ebenso Adolf und Anna-Katharina Schütz, Stefan Schwarz, Renate und Wolfgang Pirson für 40 Jahre und Erich Carle, Maria Gmünder und Heinz Sütterlin für 25 Jahre Mitgliedschaft.

 

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Badische Zeitung vom 25.01.2023

 

JHV 2023

Der neue Vorsitzende Roland Christ, Hedwig und Bernhard Häfele, die für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden und Rosemarie Lange (2. Vorsitzende)

Badische Zeitung, Montag, dem 27.03.2023

Jahreshauptversammlung vom Schwarzwaldverein Weil am Rhein e.V.
am 25. März 2023

Roland Christ führt SWV

Neue Mitglieder zu finden hat oberste Priorität bei der Weiler Ortsgruppe des Schwarzwaldvereins (SWV). Zwar ist die Mitgliederzahl mit fast 300 in etwa konstant, allerdings sind sehr viele Mitglieder jenseits des Rentenalters.

Von Yvonne Siemann

WEIL AM RHEIN

Neue Mitglieder zu finden hat weiterhin Priorität bei der Weiler Ortsgruppe des Schwarzwaldvereins. Zwar ist die Mitgliederzahl mit fast 300 in etwa konstant, allerdings hat etwa die Hälfte die 75 überschritten und weitere 35 Prozent sind zwischen 61 und 75, erklärte die scheidende erste Vorsitzende Rosemarie Lange.
Dies lässt sich auch dadurch erklären, dass diese Altersgruppe nach dem Berufsleben oft neue Freizeitaktivitäten sucht und gleichzeitig Freundschaften pflegen will. Vor allem halte die regelmäßige Bewegung an der frischen Luft jung: „Viele unserer langjährigen Mitglieder über 75 dürfen ihren Unruhestand lange, gesund und leistungsfähig erleben.“
Dennoch sind neue und jüngere Mitglieder natürlich wichtig für den Fortbestand des Vereins. Lange, die zur zweiten Vorsitzenden gewählt wurde, und der neue erste Vorsitzende Roland Christ riefen die etwa 60 Anwesenden im evangelischen Gemeindehaus auf, Gästen und neuen Mitgliedern beim Einleben zu helfen.
So wurden nun zwei neue Gruppen gebildet. Seit vergangenem Jahr gibt es jeden dritten Donnerstag im Monat zweistündige Kurzwanderungen für diejenigen, die es gemütlicher nehmen wollen. Ebenfalls einmal pro Monat trifft sich die neue Werktagswandergruppe.

Ehrungen:

Erich Carle, Maria Gmünder, Heinz Sütterlin (25 Jahre); Renate Pirson, Wolfgang Pirson, Anna-Katharina Schütz, Adolf Schütz, Stefan Schwarz (40 Jahre); Hedwig Häfele, Bernhard Häfele (50 Jahre), Rosmarie Stöckert (60 Jahre)

 

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Weiler Zeitung vom 12.03.2023

 

 

 6. Januar

Zum festen Bestandteil im Terminkalender des Weiler und Lörracher Schwarzwaldvereins gehört die Wanderung am Dreikönigstag zur Herman-Daur-Hütte nach Ötlingen. Die Weiler Gruppe startete am Lindenplatz in Weil am Rhein und die Lörracher Gruppe an der Tumringer Wiesenbrücke. Bis die beiden Gruppen an der Hermann-Dauer-Hütte ankamen, hatten die Helfer um Walter Fritz den Glühwein zubereitet sowie Neujahrsbrezeln, Dreikönigskuchen und Früchtebrot hergerichtet.
Für beide Vereine war dies der Start ins neue Wanderjahr. Insgesamt haben rund 90 Mitglieder das trockene und milde Wetter genutzt, um diese gemeinsame Veranstaltung zu besuchen. Zufrieden waren deshalb auch die beiden Vorsitzenden Rosemarie Lange (Weil) und Werner Tiedemann (Lörrach) über die gute Resonanz.
Beide Vereine freuen sich auf ein Wanderjahr ohne Unterbrechungen. So haben die Lörracher 140 Outdoorveranstaltungen im Programm, der Weiler Verein etwa 65 Wanderungen und Radtouren.
Größere Gruppen können rasten
Lobend wurde die Initiative der Stadt Weil am Rhein hervorgehoben, die die Bänke und Tische an der Hermann-Daur-Hütte durch den Werkhof erneuern ließ. So können nun größere Gruppen rasten, die Aussicht genießen und sich stärken.

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Badische Zeitung vom 11.01.2023

Start ins neue Wanderjahr

Am Dreikönigstag eröffnete der Schwarzwaldverein die neue Wandersaison.
In Ötlingen trafen die Lörracher und Weiler Teilnehmer aufeinander.

WEIL/LÖRRACH

Zum festen Bestandteil im Terminkalender des Weiler und Lörracher Schwarzwaldvereins gehört die Wanderung am Dreikönigstag zur Herman-Daur-Hütte nach Ötlingen. Die Weiler Gruppe startet am Lindenplatz, die Lörracher Gruppe an der Tumringer Wiesenbrücke. Bis beiden Gruppen – 90 Teilnehmende wurden gezählt – an der Hütte ankamen, hatten die Helfer um Walter Fritz Glühwein zubereitet und Neujahrsbrezeln, Dreikönigskuchen, Früchtebrot hergerichtet. Vor allem der Glühwein fand reißenden Absatz. Nach einem gut zweistündigen Aufenthalt begaben sich die Wanderer wieder auf den Heimweg.
Für beide Vereine ist es der Start ins neue Wanderjahr. Zufrieden waren deshalb auch die Vorsitzenden Rosemarie Lange (Weil) und Werner Tiedemann (Lörrach) über die gute Resonanz nach der coronabedingten Unterbrechung. Beide Vereine freuen sich auf das neue Wanderjahr. So haben die Lörracher 140 Outdoorveranstaltungen im Programm, der Weiler Verein rund 65 Wanderungen und Radtouren. Ein Lob gab es für den Werkhof der Stadt Weil am Rhein hervorgehoben, der die Bänke und Tische an der Hermann-Daur-Hütte erneuert hat.

 

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Weiler Zeitung vom 10.01.2023

Zu Fuß und per Velo unterwegs

Jahresprogramm

Der Weiler Schwarzwaldverein hat sein neues Jahresprogramm veröffentlicht. Foto: zVg


Der Schwarzwaldverein Weil am Rhein hat wieder ein umfangreiches und vielseitiges Jahresprogramm für viele Altersgruppen zusammengestellt. Darin finden sich nicht nur zahlreiche Wanderungen, sondern auch Radtouren.

Weil am Rhein. Die Kurzwanderungen für Ältere und die Werktagswanderungen für Aktivere, die im vergangenen Jahr neu aufgenommen wurden, haben dank dem entsprechenden Zuspruch einen festen Platz im Programm und finden einmal im Monat statt, teilt der Verein mit. Über das Programm des aktuellen Monats kann man sich am Stammtisch im Gasthof „Hebelhof“ am ersten Dienstag im Monat informieren. Wer eine E-Mail-Adresse hat, erhält monatlich einen Infobrief.

Das Wanderjahr startete am 6. Januar mit dem traditionellen Dreikönigstreffen an der Hermann-Daur-Hütte zusammen mit dem Ortsverein Lörrach (wir berichten noch). Im Januar stehen noch Schneeschuhwanderungen im Schwarzwald, die Kurzwanderung und die Traditionswanderung auf den Sattelhof auf dem Programm.

Im Februar gibt es einen Ersatztermin für Schneeschuhwanderungen aus dem Januar, die mangels Schnee verschoben werden müssen. Die Werktagswanderer gehen nach Todtnauberg zu einer Winterwanderung oder Schneeschuhtour. Des Weiteren geht es in die Schweiz nach Ettingen zu einer Rundwanderung und zur Rheininsel bei Märkt.

Im März steht zunächst noch eine Kurzwanderung in der näheren Umgebung an, bevor am 11. März ein Ausflug nach Levoncourt im Sundgau folgt. Ende des Monats wird von Bad Bellingen nach Kandern gewandert, und die Radsaison wird am 26. März mit einer Fahrt nach Ferrette eröffnet.

Die Anzahl der Aktivitäten steigt ab April. So werden auf einer Rundtour von Sulzburg römische Ansiedlungen besucht, die Teilnehmer gehen auf den Giesshübel bei St. Ulrich, auf den Geißenpfad bei Menzenschwand, dem Bettlerpfad von Merzhausen nach Staufen und sind auf Kurzwanderungen in Badenweiler und zur Chrischona unterwegs.

Im Mai ist der Ortsverein Ausrichter des trinationalen Wandertreffens mit den Wanderfreunden vom Verein Wanderwege beider Basel und dem Wanderverein aus Ferrette. Des Weiteren stehen eine Velotour sowie Wanderungen in den Vogesen, bei Schönwald am Rohrhardsberg, am Kaiserstuhl und Kurzwanderungen an.

Die Fahrt ins Blaue, auch für Nicht-Wanderer, findet im Juni statt. Die Wanderer gehen nach Ribeauvillé zur Burgenwanderung, auf den Blauen von Badenweiler aus, auf den Hotzenpfad bei Hütten, auf den Damenpfad bei Waldkirch, mit einem Bus zum Arnisee in der Schweiz und vom Schauinsland zum Wiedener Eck. Die Radler fahren zum Nonnenmattweiher.

Mehrtägige Reisen

Im Juli stehen verschiedene Kurzwanderungen nach Grenzach, auf dem Philosophenweg in Schönau, in den Meriangärten in Basel sowie der Riehener Kunst-/Kulturspaziergang auf dem Programm. Daneben führen Touren nach Endenburg, zum Feldbergrundweg und vom Feldberg über den Gisiboden nach Todtnau.

Der August führt die Velofahrer sportlich zur Klopfsäge bei Fröhnd. Die Wanderer sind auf dem Schinkenweg bei Höchenschwand, im kleinen Wiesental zur Rothenburg, auf dem Brotweg bei Elzach sowie auf Kurzwanderungen unterwegs.

Im September finden die Wander- und Velowochen statt. Die Wanderer reisen für sechs Tage auf die schwäbische Alb nach Bad Urach. Die Velofahrer sind vier Tage auf Tour im Südschwarzwald, die Kurzwanderer am Challpass in der Schweiz und am Tüllinger unterwegs. Wanderungen gibt es noch zum Jägersteig am Schluchsee und in die Verenaschlucht im Kanton Solothurn.

Sechs Wanderungen mit unterschiedlichen Anforderungen warten im Oktober auf die Teilnehmer.

Im November geht es auf den Sieben-Moore-Weg im Hotzenwald. Weiter stehen Kurzwanderungen und ein eventueller der Besuch des Weihnachtsmarkts in Staufen auf dem Programm.

Im Dezember klingt die Wandersaison aus. Es werden noch wetterabhängige Kurzwanderungen angeboten. Die Jahresfeier rundet das Wanderjahr ab.

Die Veranstaltungen der Naturschutzgruppe werden, sobald Termine feststehen, bekanntgegeben, ebenso das Datum für die Hauptversammlung des Schwarzwaldvereins.

Das Jahresprogramm liegt im Foyer des Weiler Rathauses, bei Schuhmacher Stengel, in der Drogerie Rühle oder der Sparkasse aus. Ebenso findet man das Programm auf der Webseite unter www.swv- weil-am-rhein.de. Bei allen Veranstaltungen sind Gäste und Mitglieder anderer Ortsvereine willkommen.

 

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